An diesem Tag geht es auf die Strecke des seit 2011 bestehenden, noch recht jungen Radmarathons in St. Anton, dem Arlberg Giro. Der Marathon liegt mit Ende Juli in der Ferienzeit.
Gestartet wird in Richtung hinauf zum Arlbergpass. Über den Pass geht es tief hinunter nach Bludenz ins Montafon. Über Schruns erreichen wir nach etlichen recht flotten Kilometern die Mautstation zur Silvretta-Hochalpenstrasse – die Panoramastrasse in den Alpen. Hier ist vorerst Schluß mit dem zügigen Vorankommen, denn hier werden die Oberschenkel so richtig gefordert. Der Berg fährt sich eher unrypthmisch, es gibt aber immer wieder auch etwas flachere Passagen.
Über viele Kehren geht es jetzt immer stetig aufwärts bis zum Vermunt-Stausee. Am Ufer des Stausees geht es flach entlang und die Beine können sich erholen. Danach geht es wieder etwas steiler aufwärts, wobei die Passagen insgesamt angenehmer zu fahren sind. Sobald wir die Sylvretta-Staumauer aus ca. 1,5 km Entfernung erkennen können, sind es nur noch wenige Höhenmeter bis hinauf zur Bielerhöhe, die auf uns mit einem tollen Bergpanorama über den Sylvretta-Stausee hinweg wartet. Es werden sogar Bootsfahrten auf dem Stausee angeboten, aber dafür haben wir keine Zeit. Nach unten geht es dann über das Paznauental, u.a. vorbei an dem bekannten Skiort Ischgl. Tief im Tal geht es bei Pians dann wieder aufwärts mit gemäßigten Steigungsprozenten in Richtung St. Anton.
Die Strecke ist als Radmarathon mit 145 Kilometern und mäßigen Höhenmeter trotz zahlreicher Rampen auch für Einsteiger in die Radmarathonszene gut geeignet. Das Wetter sollte aber unbedingt mitspielen, so wie am Filmtag.
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